Freitag, 6. März 2015

Body Positive Practice: Oberschenkel und Hüfte

Zum Wiedereinstieg habe ich die letzten Tage nur sehr kurze Yoga-Programme gemacht und dabei vor allem Wert auf Hüfte und Hamstrings gelegt (gibt es ein gutes deutsches Wort dafür?). In der rechten Hüfte liegt eine meiner Baustellen und ich habe dort immer wieder mal Schmerzen, z.B. wenn ich länger spazieren gehe.

Nach einer Krankheitsphase wie jetzt im Februar, in der ich wenig Lust auf Bewegung und Yoga hatte, merke ich, wie sich meine Sehnen und Muskeln in beiden Oberschenkeln langsam wieder verkürzen bzw. unbeweglicher werden. Das bemerke ich meistens sofort, wenn ich das Asana (Yoga-Haltung) „Hund“ ausführe und mit den Fersen nicht mehr auf den Boden komme. Dafür macht es mir immer total Spaß, wenn ich nach einigen Übungstagen dann meine Fortschritte bemerke und meine Fersen sich wieder dem Boden nähern.

Zudem habe ich bemerkt, dass sich Stress bei mir wirklich in den Oberschenkeln absetzt; vermutlich spanne ich die Oberschenkel unter Tags unwillkürlich an. Deshalb mache ich gerne abends Yin-Yoga, das sich zumindest mit einigen Übungen auch auf die Hüfte und Hamstrings konzentriert, sodass ich da Anspannungen loslassen kann (besonders gerne die "Taube"). Danach fühle ich mich meistens ruhiger und ausgeglichener und finde besser in den Schlaf.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen